Veranstaltungen

Jul
3
Sa
2021
Wasser
Jul 3 um 11:00 – Aug 14 um 16:00
Wasser

Virtueller Rundgang durch die Ausstellung  (<- klick drauf!)

Liederabend zum Thema Wasser (klick drauf!)

Das Wasser steht der Kultur bis zum Hals, aber die Künstler*innen Wiebke Daniel, Karen David, Maren Goericke, Werner Klein, Dieter Kieso, Günter Olbrisch, Cathrin Schulz-Mirbach und Knud Plambeck, ergänzend mit seinen Schiffskulpturen, die teilweise bei uns schon einmal zu sehen waren, trotzen dieser Tatsache, beeinflusst durch das Corona Virus.

Das Meer zu malen, Landschaften mit weitem Himmel, profane Gegenstände genauso wie Menschen in alltäglichen Situationen verdanken wir erstmalig der holländischen Genremalerei des 17. Jh. Maler wie Jan Steen, Jan Vermeer oder Gerard Terborch setzten sich von der bis dahin dominierenden Malerei der italienischen Renaissance ab, die auf narrative Motive bedeutungsvoller Literatur setzte. Bilder sind vor allem seit dieser Zeit Zeugnisse der sichtbaren Welt in sich immer weiter öffnenden Variationen, die der stetigen Entwicklung der Malerei entsprechen. Das Interesse für die beschreibende und damit im weitesten Sinne gegenständliche Malerei vereint mit unterschiedlichen Schwerpunkten auch die Malerinnen und Maler der Ausstellung „Wasser“.

Sinn und Bedeutung eines Bildes ergeben sich nach ihrem Verständnis allein aus dem, was das Auge sieht. Was liegt für norddeutsche Malerinnen und Maler näher, als sich dem Meer zuzuwenden, das unerschöpfliche, stets flüchtige und permanent sich wandelnde Motive bietet? Meeresbilder entstehen in einer fortdauernden mimetischen Auseinandersetzung mit dem Thema, die niemals abgeschlossen sein kann. Abhängig von Bildaufbau, Licht, Perspektive, Farbwahl und Detailtreue gleicht kein Meeresmotiv dem anderen und werden individuelle Zugänge der Malerinnen und Maler deutlich.

Aug
15
So
2021
Finissage der Wasser-Ausstellung
Aug 15 um 11:00

Mit einer Finissage geht unsere wunderschöne Wasserausstellung zu Ende.
Wir freuen uns auf viele interessierte Gäste!

Virtueller Rundgang durch die Ausstellung  (<- klick drauf!)

Liederabend zum Thema Wasser (klick drauf!)

Aug
29
So
2021
250 Jahre Hölderlin
Aug 29 um 11:00 – Okt 3 um 12:00

ZURÜCK UND EMPOR – 250 Jahre Hölderlin

„Drei Stunden Hölderlin (…..) gelesen, besehen, erkundet, und es füllt sich das Gedächtnis aus allen seinen Höhlen, es läuft der Traum im Bewusstsein zusammen, der Appetit auf Gestalt und Form wird unbezwinglich.“ (Botho Strauss)
Sieben Künstler*Innen haben sich die Aufgabe gestellt, Hölderlins Gedankenwelt visuell erfahrbar zu machen, Wort-Poesie in Bild-Poesie zu wandeln. Es entsteht eine komplexe Vielfalt, welche dem Betrachter Möglichkeiten bietet, dem Werk Hölderlins in seiner Ereigniskraft zu begegnen.

Eine Ausstellung mit Werken von:

Annette Bülow
Margarete Kahn
Ulrich Kahn
Claudia Schrader
Lydia Spiekermann
Mareile Stancke
Claudia Stapelfeld

Öffnungszeiten: samstags von 14-17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr

Okt
17
So
2021
Gegen das Vergessen
Okt 17 um 11:00 – Nov 13 um 17:00

Hella Jacobs, Gas 1930

Eine Ausstellung mit Werken aus der Sammlung von Dr. Maike Bruhns

Die am 18. Oktober 2020 eröffnete Ausstellung mit dem Titel „VERGESSEN?“ musste aufgrund des erneuten Lockdowns Ende Oktober vorzeitig geschlossen werden.
Die Präsentation galt einst erfolgreichen Künstlern in Hamburg, deren Arbeiten nach ihrem Tod in Archiven verschwanden und faktisch nicht mehr sichtbar waren.
… „wo sind sie geblieben?“
Marlene Dietrichs bekannte Worte treffen den Grundgedanken der Ausstellung recht
gut.
Die Kunsthistorikerin Dr. Maike Bruhns, die eine umfangreiche Sammlung Hamburger Kunst im „Dritten Reich“ zusammen getragen hat, haben wir gebeten, uns im Anschluss an „Vergessen?“ noch einmal Bilder bedeutender Hamburger Künstler des 20. Jahrhunderts zur Verfügung zu stellen, um sie für uns wieder „lebendig“ und erfahrbar zu machen, „Gegen das Vergessen“.
Die unterschiedlichsten Ausdrucksformen sind in der Sammlung vertreten, Spiegel ihrer Zeit, eine Fülle bildkünstlerischen Reichtums, die wir als kulturelles Erbe möglichst dauerhaft erfahrbar machen möchten.

Feb
13
So
2022
ARTrose
Feb 13 um 11:00 – Mrz 13 um 17:00

Eckart Straube

Hartmut Wolf

Franz Kraft

Hans-Werner Wolf

Günter Krakau

Detlef Klein

Maria Gawrosch

Dieter Keidel

I

Gerd Heide

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Februar stellt sich im Torhaus eine besondere Künstlergruppe vor, die sich
humorvoll als Neigungsgruppe ARTrose bezeichnet.
Die 9 Künstler, Maria Gawrosch, Gerd Heide, Dieter Keidel, Detlef Klein, Franz
Kraft, Günter Krakau, Eckart Straube, Hans-Werner Wolf, Hartmut Wolf haben
2018 beschlossen, den Namen Gruppe G8 gegen ARTrose auszutauschen. Eine
bunte Zusammenstellung älterer unterschiedlichster Künstler*innen, die bei uns
entdeckt werden wollen.
Seien Sie also neugierig und lassen Sie sich überraschen

Ausstellungszeiten:
samstags 14-17 Uhr, sonntags 11-17 Uhr

Mai
15
So
2022
DDR-Kunst zu Gast bei Freunden im Torhaus
Mai 15 um 11:00 – Jun 12 um 17:00

Bernhard Heisig – Ein Mann, der jeden nervt

Horst Strempel – Zum Sieg der chinesischen Volksarmee

Öffnungszeiten: samstags von 14-17 Uhr, sonntags von 11-17 Uhr
außer Samstag, 21.5.

Eintritt frei

Diese Ausstellung ist jenen Künstlern gewidmet, die in Zeiten des Sozialistischen Realismus in der DDR wenig Beachtung fanden, geschweige denn Förderung genossen, wenn sie nicht die Ziele der damals herrschenden Kulturpolitik befolgten.
Aus Sicht der damaligen Machthaber sollte die Kunst dem Arbeiter und seiner Arbeitswelt dienen. Kunst muss sich aber immer als Spiegel einer gesellschaftlichen Situation mit all ihren Widersprüchen äußern dürfen.

Die Bilder stellt die Galerie Hennwack aus Berlin-Steglitz dem Torhaus zur Verfügung. Leider werden sie nur als (hochwertige!) Kopien zu sehen sein, da die Kosten für Transport und Versicherung die finanziellen Möglichkeiten des Torhauses übersteigen. Im Falle eines Erwerbs wird der Galerist die Originale am Tag der Finissage nach Hamburg bringen.

Es handelt sich bei den DDR-Künstlern um Bernhard Heisig, Horst Strempel und Willi Sitte und deren Schüler.

Als „Freunde im Torhaus“ werden Papier-Skulpturen, „federleichte weiße Körper“, des Hamburger Künstlers Jürgen Strube zu sehen sein sowie Bilder von Inge Feilcke-Volbrecht, A. Paul Weber (Ratzeburg), Ulrich Rölfing (aus dem Zyklus „Vaterland“ und „Apulien“) und Meike Lipp („Norddeutsche Realisten“, „Hamburger Kokoschka“)

Willi Sitte

Vera Singer

 

Richard G. Wilhelm

Meike Lipp – Straße in Altona

Meike Lipp – Flamingos bei Hagenbeck

Jürgen Strube – Die Kornmuhme

 

A. Paul Weber – Zwischen den Stühlen

Jürgen Strube – Max Edsberger

Inge Feilcke-Volbrecht – Die Kartenspieler

Inge Feilcke-Volbrecht – Die Wartende

Ulrich Rölfing – Apulien V

Ulrich Rölfing – Vaterland IX